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Zahnarztpraxis Stefan Lewin
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Zahnfleischentzündungen und Parodontitis nehmen zu!

Zahnfleischentzündungen und Parodontitis nehmen zu!


Etwa drei von vier Erwachsenen erkranken im Laufe ihres Lebens an Parodontitis bzw. Parodontose, einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparats. Die Ursache sind bakterielle Beläge, die sich zwischen Zahnfleisch und Zahn ansammeln. Ohne Behandlung kann daraus Zahnstein werden, der mit der Zeit auch den Kieferknochen angreifen und den sicheren Halt des Zahns gefährden kann.

Im Frühstadium ist eine solche Zahnfleischentzündung weitgehend schmerzfrei und Sie merken oft nichts davon. Damit sich daraus gar nicht erst eine Parodontitis entwickelt, sollten Sie Rötungen, Schwellungen und Blutungen am Zahnfleisch als erste Symptome ernstnehmen und regelmäßig zur Kontrolle in unsere Zahnarztpraxis kommen.

Zahnfleischentzündungen

Parodontitis -
ein unterschätztes Risiko


  • Das Erkrankungsrisiko für Parodontitis steigt mit dem Lebensalter. Mit zunehmendem Alter gehen dadurch mehr Zähne verloren als durch Karies.
  • Bakterien können ihren Weg aus vertieften Zahnfleischtaschen bis zum Herzen finden und dort die Entwicklung eines Herzinfarktes begünstigen.
  • Jede Infektion während der Schwangerschaft, einschließlich der Zahnfleischentzündung (Gingivitis), stellt eine Belastung für Mutter und Kind dar. Die Gefahr einer Frühgeburt oder ein Kind mit Untergewicht zur Welt zu bringen, steigt um das siebenfache.

Mit Prophylaxe
und Professioneller Zahnreinigung können Sie sich schützen!


Um sich effektiv vor Parodontitis zu schützen, empfehlen wir die Professionelle Zahnreinigung (PZR). Zahnbeläge können sich so gar nicht erst festsetzen. Denn Zahnbeläge sind der Nährboden für krankmachende Bakterien. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Patienten, die regelmäßig eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen lassen, seltener an Parodontitis erkranken.

Vitamin D gegen Parodontitis


Vitamin D ist nicht nur wichtig für Knochen und Zähne, sondern übt auch einen positiven Effekt auf Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) aus. Das haben zahlreiche wissenschaftliche Studien ergeben. Vitamin D wird auf natürliche Weise durch die Einwirkung von ultraviolettem Licht in der menschlichen Haut gebildet. Man nennt es auch das „Sonnenvitamin“.

Bei vielen Menschen besteht oftmals ein Vitamin D Mangel. Dieser kann durch die Einnahme von Supplementen optimiert werden. Gerne messen wir Ihren Vitamin D Spiegel, damit Ihr Immunsystem zur Abwehr von Entzündungsprozessen gerüstet ist.

Mehr zu Vitamin D Messung »

Präzise Diagnose und schonende Behandlung


Präzise Diagnose und schonende Behandlung

Die Parodontologie ist einer der Schwerpunkte in unserer Praxis. Dazu gehören Früherkennung, Behandlung und Nachsorge bei Zahnfleischentzündungen und Parodontitis. Wir gewährleisten Ihnen eine fachgerechte schmerzarme Versorgung nach modernen Maßstäben.

  • Um den Schweregrad zu beurteilen, messen wir mit einer speziellen Sonde den Parodontal Screening Index (PSI). Er gibt an, wie weit die Knochenrückbildung am Zahn schon fortgeschritten ist. Auch eine digitale Röntgenaufnahme kann zeigen, ob die Entzündung den Kieferknochen schon erreicht hat.
  • Die individuelle Therapieauswahl ist abhängig von der Ausprägung der Parodontitis. Zahnfleischtaschen und Zahnwurzeloberflächen müssen gründlich gereinigt werden, damit sich der Zahnhalteapparat regenerieren kann. Im frühen Stadium bestehen gute Heilungschancen, im weiteren Verlauf geht es darum, die Erkrankung zu stoppen und den Abbau des Kieferknochens zu verhindern. Dafür muss die Anzahl der Bakterien, die Zahnfleisch, Knochen und Zähne schädigen, drastisch gesenkt werden.
  • Darüber hinaus geben wir Ihnen Pflegeanweisungen für zu Hause, z.B. wie Sie Zahnbeläge mit Zahnseide oder Interdentalbürsten entfernen können.

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, die in Schüben verläuft und eine lebenslange Betreuung erfordert. Wenn Sie Kontroll- und Vorsorgetermine regelmäßig wahrnehmen, haben Sie gute Chancen auf dauerhafte Verbesserungen.