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Zahnersatz auf Implantatbasis hat viele Vorteile - nicht nur bei einer einzelnen Zahnlücke sondern auch bei Brücken, Teil- oder Vollprothesen. Wer sich dafür entscheidet, wird nach der Diagnose vom Zahnarzt aufgeklärt, welches Implantatsystem für die individuelle Situation in Frage kommt. Weltweit sind inzwischen mehrere Hundert verschiedene Varianten auf dem Markt zu finden.
Wenn ein einzelner Zahn gezogen wurde, ersetzt ein Implantat mit einer Krone aus zahnfarbenem Material den fehlenden Zahn naturnah und ästhetisch. Die unsichtbare künstliche Zahnwurzel übernimmt die Aufgabe der natürlichen Wurzel, so dass der Kieferknochen weiter belastet und in seiner Kaufunktion nicht beeinträchtigt wird.
Ein Implantat bildet die ideale Basis für Zahnersatz. Die künstliche Zahnwurzeln wird im Kiefer verankert. Auf ihr können nach der Einheilphase Einzelkronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. Im Vergleich zu herkömmlichem Zahnersatz müssen keine Nachbarzähne beschliffen werden -gesunde Zahnsubstanz bleibt erhalten. Zudem schützen Implantate durch eine natürliche Knochenbelastung vor Knochenabbau.
Zahnlosigkeit schränkt die Lebensqualität deutlich ein. Früher ließ sich ein zahnloser Kiefer nur mit einer Totalprothese behandeln. Heute bietet die Implantologie zwei Möglichkeiten mit hohem Tragekomfort: die lockere, implantatgetragene Prothese oder die fest verschraubte Zahnreihe - auf zwei bis vier Implantaten pro Kiefer und das oftmals in nur einer Behandlungssitzung.
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